Drinnen und Draußen zuhause

Als Helweg 2011 seinen Entschluss fasste, nicht mehr länger als Angestellter arbeiten zu wollen, hatte er eine Vision im Kopf: Der gelernte Möbeltischler gründete mit Freifrau eine Marke für Sitzmöbel, die sich von Anfang an von anderen unterschied. Die Individualität und Individualisierbarkeit der Produkte der Freifrau Manufaktur entspringt der Nähe zu den Kunden. Jedes Sitzmöbel wird in Zusammenarbeit geplant und erst dann an die Manufaktur und somit an die Produktion weitergegeben. Ob exklusive Stoffe und hochwertige Leder, die in allen erdenklichen Farben zur Auswahl stehen, Gestelle aus natürlichen Massivhölzern oder auch Stahlgestelle, die in allen RAL-Farben beschichtet werden können – die Möglichkeiten sind fast unendlich.

Freifrau-Möbel sind sinnlich, stilvoll und elegant, häufig haben sie einen femininen Charakter. So tragen auch die einzelnen Kollektionen Frauennamen und geben ihnen so eine Persönlichkeit. Amelie war der erste Freifrau-Stuhl, der das Licht der Welt erblickte und der bis heute fester Bestandteil der Kollektion ist. Die unterschiedlichen Gestelle für die Stühle, Sessel und Hocker der Amelie-Linie, die im Laufe der Zeit dazukamen – ob Kufen, Freischwinger, Tellerfuß oder Holz mit Kreuzzarge –, passen alle auch auf die zweite Freifrau-Kollektion mit dem anmutigen Namen Leya. Dieser Coup ist nicht nur besonders nachhaltig, er spiegelt auch eine wichtige Facette der Unternehmens-DNA wider: die Kombinationsfreude und das Variantenreichtum jeder Freifrau-Linie, für deren einzelne Produkte jeweils auch eine Vielzahl an hochwertigen Textilien und charakterstarken Ledern zur Auswahl stehen.

Leya vereint auf wundervolle Weise Gegensätze: Von außen erscheint der von Birgit Hoffmann und Christoph Kahleyss entworfene Stuhl mit seiner straff gepolsterten Schale klar und fest. Wer sich setzt, fühlt sich jedoch augenblicklich gut aufgehoben. Die äußere Polsterung offenbart im Inneren ein flauschiges Kissen. Ein beinahe sinnliches Erlebnis.

Das Modell Leya bekam in den letzten Jahren viele Schwestern und Brüder. Heute zählt zu der Kollektion unter anderem ein Armlehnstuhl mit hohen und tiefen Armlehnen, ein Loungesessel, eine Bank, eine Lounge Couch, verschiedene Hockervarianten und der Leya Lounge Swing Seat. Die Schaukel ist für Momente der Schwerelosigkeit in den eigenen vier Wänden entworfen worden. Der Lounge-Sessel hängt an zwei stabilen schwarzen Seilen an der Decke und wer auf ihm hin und her schaukelt, den überkommen fast schon kindliche Glücksgefühle. Und das, ohne auf den für Leya charakteristischen Sitzkomfort zu verzichten.

Mit Leyasol geht es ins Freie für Momente der Entspannung. Angelehnt an die Stilistik der Modellfamilie Leya ist Leyasol konzipiert für Draußen. Ein filigranes, wetterbeständiges Drahtgestell ahmt die femininen Linien nach, sodass die Schalenform erhalten bleiben konnte. Die abnehmbaren Auflagen können mit Materialien für Innen und Außen ausgestattet werden.

Leyasol wirkt ohne Auflagen wie ein Kunstwerk und Metallobjekt zugleich. Neben den verschiedenen Sitzmöbeln gibt es für die Outdoor-Varianten jetzt auch den Leyasol Lounge Couch Swing Seat. Mit der Einführung der Hollywoodschaukel setzt Freifrau ein weiteres Statement für stilvolles Outdoor-Leben. Das charakteristische Drahtgestell aus Stahl ist in verschiedenen Varianten von Bronze über Messing bis zu allen RAL-Classic-Tönen erhältlich. Auf ihr haben bis zu drei Personen Platz, um gemeinsame Stunden unter freiem Himmel zu genießen – sei es bei anregenden Gesprächen oder einfach nur beim Beobachten der Wolken.