Köln: 12.–16.01.2025 #immcologne

DE Icon Pfeil Icon Pfeil
DE Element 13300 Element 12300 EN
Von smart bis nachhaltig

Aktuelle Trends für das Badezimmer

Vom Waschen zum Wohlfühlen: Das Bad ist heute mehr als ein Raum für Körperhygiene. Die aktuellen Trends für das Badezimmer begeistern mit smarten Ideen, nachhaltigen Konzepten und vor allem privatem Spa-Feeling. Der Zeitpunkt könnte nicht besser sein: Bei fast jedem zweiten Deutschen steht, laut einer Umfrage der Sanitärwirtschaft , eine Renovierung des Badezimmers an. Wer noch Inspiration sucht, findet hier die vier großen Trendlinien.

Smarte Dusche RainTunes von Hansgrohe SE

Die smarte Dusche RainTunes von Hansgrohe SE ermöglicht das Duschen bei bevorzugter Wassertemperatur sowie dem Lieblingssong kombiniert mit passender Lichtstimmung. (Foto: Hansgrohe SE)

Smartes Badezimmer mit hohem Alltagsnutzen

Das Smart Home macht die Routinen im Badezimmer immer komfortabler. Es beginnt bei automatisierten Funktionen wie dem Befüllen der Badewanne per Smartphone oder der Steuerung von Temperatur und Durchflussmengen der Armaturen. Die Möglichkeit unterschiedlicher Programmierungen ermöglicht das Duschen bei bevorzugter Wassertemperatur und -druck für jedes Familienmitglied. So lässt sich der Start in den Tag ganz individuell gestalten und mit einem Knopfdruck abrufen. Damit kommen Liebhaber von warmen Regentropfen, die morgens vielleicht etwas länger brauchen, ebenso auf ihre Kosten wie hartgesottene Kaltduscher, die den Körper in Schwung bringen wollen. Die RainTunes Dusche von Hansgrohe kombiniert dazu noch entspannende Töne oder die Lieblingsmusik mit der passenden Lichtstimmung zu einem gelungenen Gesamterlebnis im privaten Spa.

Ein smartes Badezimmer besticht nicht nur durch nützliche Alltagshilfen, sondern bietet eine entspannte Atmosphäre und persönliches Entertainment. Smarte Spiegel, zum Beispiel von Mues-Tec , können als Bildschirm dienen, beispielsweise für Wetter, Verkehrsnachrichten, Terminkalender oder das Abspielen von Videos. Beim Thema Gesundheit zeigen Waagen, idealerweise verbunden mit der Smartwatch, die aktuellen Körperwerte und geben Ernährungs- und Fitnesstipps. Das Badezimmer wird damit auf Wunsch zum smarten Fenster zur Welt – durch das man schon beim Zähneputzen einen wahlweise informativen oder unterhaltsamen Blick werfen kann.

Smart Mirror von Mues-Tec

Der Smarte Spiegel von Mues-Tec vereint die Vorteile von Spiegel und Computer in einem. (Foto: Mues-Tec)

Hygiene und Sauberkeit

Die Hygiene nimmt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Bades ein. Insbesondere die Pandemie hat diese Entwicklung noch einmal beschleunigt. Dessen Auswirkungen auf die neuen Trends im Badezimmer zeigen sich unter anderem bei der Materialauswahl: Spezielle Beschichtungen und antibakterielle Oberflächen halten Keime, Kalk und Schmutz ab. So bleiben die Fliesen, Waschtische und Toiletten länger in einem hygienischen Zustand und sind darüber hinaus noch leichter zu reinigen.

Berührungslose Technologien für die Armaturen oder die WC-Spülung kommen immer häufiger auch in privaten Haushalten zum Einsatz. Nach einer einfachen Handbewegung startet die Toilette ein Reinigungsprogramm oder erledigt das dank eingebauter Sensoren oder Zeitschaltuhren ganz automatisch. Die Verbindung von WC und Bidet ist den Schweizer Spezialisten von Laufen mit dem Cleanet Riva Dusch-WC gelungen. Das minimalistische Design besticht durch einen geschlossenen Keramikkörper mit einer randlosen Spülung sowie dem eingebauten Duschkopf. Hygiene im Bad erreicht damit ein neues Level, das zukünftig wohl noch größere Nachfrage erfahren wird.

Nachhaltige Trends für das Badezimmer

Wasser ist einer der wichtigsten Rohstoffe überhaupt und Nachhaltigkeit im Badezimmer daher ein wichtiges Gebot für eine umweltbewusste Einrichtung. Hier lassen sich Wasser und Energie direkt einsparen. Dazu gehören in erster Linie wassersparende Armaturen und Duschköpfe, die dank neuer Technologien trotzdem ausreichend Komfort und gefühlten Wasserdruck bieten. Duschtrennwände aus Glas statt Plastik sind durch die längere Haltbarkeit langfristig auch für das Bankkonto sinnvoll. WCs mit hydrophober Versiegelung, die Wassertropfen wie von Zauberhand abweisen, bleiben länger sauber und reduzieren den Verbrauch von Reinigungsmitteln. Dazu sparen Dusch-WCs mit eingebauter Bidet-Funktion Toilettenpapier ein, während bei den Badezimmermöbeln natürliche Rohstoffe wie Holz, Bambus und Naturstein an Beliebtheit gewinnen.

Nachhaltiges Badezimmer mit Holzmöbeln und Naturstein

Die Verwendung von Badezimmermöbeln aus Naturmaterialien wie Holz oder Naturstein ermöglicht die Gestaltung eines nachhaltigen Badezimmers. (Foto: Sanibell BV auf Unsplash)

Vom Bad zum privaten Spa

Die Grenzen der modernen Raumaufteilung sind fließend. Das Badezimmer entwickelt sich vom funktionalen Waschraum zur komfortabel gestalteten Wellnessoase mit Hotel-Feeling . Wohnlichkeit und zeitgemäßes Design werden immer wichtiger – vorbei sind die Zeiten, als die Badezimmermöbel getrennt vom übrigen Einrichtungsstil gedacht und gekauft wurden. Vom hölzernen Waschtisch sind wir heute bei Dielen und Parkett als Bodenbelag für das Bad angekommen. Die Serie 4nature von heibad setzt auf Massivholz und hochwertige Handwerkskunst bei der Versiegelung, um die Oberflächen auf das feuchte Raumklima vorzubereiten.

Um das Badezimmer für längere Aufenthalte wohnlich zu gestalten, laden Polstermöbel wie die Bank Naïve von Emko zum Verweilen und Genießen ein. In Naturfarben und Beigetönen gehalten, verleihen sie dem Raum eine wohnliche Atmosphäre. Einen flauschigen Teppich vor der Dusche oder andere Wohntextilien werden wir in Zukunft noch öfter im Bad sehen; dazu stimmige Dekoration in warmen Farben und hochwertige Tapeten. Mit diesen Trends für das Badezimmer wird der Rückzugsort noch einmal wirkungsvoll aufgewertet. Das passende Beleuchtungskonzept setzt auf indirektes Licht in Verbindung mit einer hellen Spiegelbeleuchtung. Hier strahlen Bambusleuchten oder textile Lampenschirme besonders viel wohnliche Stimmung aus.

Gepolsterte Bank Naïve in neutralem Rosa von Emko

Gepolsterte Sitzmöbel in neutralen Farben wie die Bank Naïve von Emko laden im Badezimmer zum Verweilen und Genießen ein. (Foto: Emko)

Das Bad für das persönliche Wohlbefinden

Ob morgens oder abends, der Aufenthalt im Badezimmer ähnelt oft einer Art Ritual: die Reinigung von Körper und Geist. Hier lässt sich entspannen, während der Alltag draußen bleibt. Moderne Lösungen bieten die Möglichkeit, das heimische Bad auf die individuellen Bedürfnisse abzustimmen und in den übrigen Lebens- und Einrichtungsstil zu integrieren. Wer diesen Trend mitgeht, kann sich mit einem stimmungsvollen Wohn-Badezimmer den Wunsch vom ganz persönlichen Home-Spa erfüllen.