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Nachhaltig, natürlich, individuell

Die Gartentrends 2023

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Für viele wird ein eigenes Stückchen Grün immer wichtiger. Die Coronapandemie, in der der eigene Garten oft zum Urlaubsziel und einzigem Ort der Entspannung wurde, hat ihre Spuren hinterlassen. Grenzen wurden zwar wieder geöffnet und das Reisen ist wieder möglich, die Liebe zum persönlichen Fleckchen Natur hinterm Haus oder auf dem Balkon bleibt aber offenbar ungebrochen. Ob Garten-Office, vertikale Gärten, Selbstversorgergärten oder sogar als Indoor-Dschungel, wenn der Platz draußen nicht mehr ausreicht: Auch dieses Jahr gibt es wieder zahlreiche neue Gartentrends und Ideen, die das heimische Grün noch einzigartiger machen und die Vorfreude auf das Gartenjahr 2023 steigen lassen.

Selbstversorgergarten mit Tomaten und Co.

Der eigene Garten als Gemüsetheke: 2023 steht unter anderem das Thema Selbstversorgung im Fokus. (Foto: Priscilla Du Preez, Unsplash)

Die Gartentrends 2023

Natürliche Materialien

Nachhaltigkeit und ein schonender Umgang mit Ressourcen hören auch bei den Gartentrends nicht auf. Und wenn wir uns schon draußen befinden oder uns einen naturnahen Balkon wünschen, stehen Naturmaterialien bei der Gartendeko hoch im Kurs. Versiegelte Flächen wie Beton- oder Zementwege oder Pflasterzäune gehören der Vergangenheit an. Ebenso fallen polierte Metalle und Kunststoffe schnell aus dem Gesamtkonzept heraus. Stattdessen spielen in der Gartengestaltung feiner Kies für Gartenwege sowie Holz für Zäune und Sichtschutzwände eine große Rolle.

Auch Gartenmöbel überzeugen in einer Holz- oder Korboptik. Größere Elemente wie Gartenhäuser bekommen immer häufiger einen schwarzen oder anthrazitfarbenen Anstrich, um die bunten Blumen und Pflanzen drumherum zum Vorschein zu bringen.

Recycling statt Neukauf

Die diesjährigen Gartentrends fokussieren sich auf Recycling und Nachhaltigkeit statt auf großangelegte Neugestaltung. Schrittweise Umgestaltung ist das Zauberwort. Einwegmaterialien werden 2023 aus den Gärten verbannt. Zum Einsatz kommen nur noch Materialien und Gartenutensilien, die wiederverwendet werden können. Bei Gartenmöbeln wird akribisch drauf geachtet, wo die Materialien herkommen und welchen CO2-Abdruck sie zur Folge haben. Spuren von Verwitterung und anderen Lebenszeichen der Natur sind in diesem Jahr bei der Gartendeko gerne gesehen und verleihen dem Garten eine authentische Note. Für Händler:innen und Hersteller:innen bedeutet das: Augen auf bei der Materialwahl. Wer jetzt nicht nachhaltig denkt, wird zukünftig den Anschluss verpassen.

Von Garten-Office bis Outdoor-Küche

So individuell wie der Mensch, so individuell die Gartennutzung. Für die einen ist das Stück Natur vor der eigenen Tür eine grüne Wellnessoase, für andere zusätzliche Wohn-, Arbeits- oder Freizeitfläche. Für wieder andere sogar alles gleichzeitig. Von geräumigen Wellnessterrassen über gut ausgestattete Outdoor-Küchen fürs Kochen an der frischen Luft bis hin zum Homeoffice im Grünen: Der eigene Garten ist nicht mehr auf klassische Wiesen und Blumen reduziert, sondern lässt für alle genügend Raum zur Selbstverwirklichung. Auch Herstellerinnen und Herstellern sind bei der Neuerfindung des Gartens keine Grenzen gesetzt.

Vertikale Gärten & Dachbegrünung

Im neuen Jahr heißt es: Garten? Ja, bitte! Keine Fläche ist mehr vor der ästhetischen Begrünung sicher. Ob vertikales Gardening an der Hauswand, Hochbeete auf dem Balkon oder sogar Dachflächen: Im Grünen können wir ab jetzt überall sein. Während bei Eigentumshäusern über dauerhafte Begrünung noch ungenutzter Flächen nachgedacht werden kann, braucht es für Mietwohnungen eine Lösung, die leicht zu montieren und demontieren ist. Auch Indoor erfreuen sich die vertikalen Gärten immer größerer Beliebtheit, zum Beispiel in Form von Moosbildern. Eine hervorragende Möglichkeit, um auf kleinstem Raum das Gefühl von einer blühenden Natur zu erwecken.

Der Selbstversorgergarten

Autarke Lebensweisen rücken immer weiter in den Fokus der Menschen und werden nach und nach zum Trend. Das Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten ist meistens nicht nur frischer als aus dem Supermarkt, sondern nach den eigenen Prinzipien – also etwa ökologisch oder gar unbehandelt – angebaut. Im Stile des Urban Gardening hält der Gemüsegarten nun auch Einzug in die Vorgärten, auf Balkone oder Dachterrassen. Doch wo Platz knapp ist, braucht es kluge Lösungen. Genau hier kommen kreative Herstellerinnen und Hersteller ins Spiel.

Jetzt wird angepackt: Schaufel raus und in der Erde wühlen!

Selbst ist der Gärtner. Für das Gartenjahr 2023 gibt es wieder viele spannende Gartentrends. Klar im Fokus: Der Garten wird zur individuellen Oase. (Foto: Neslihan Gunaydin, Unsplash)

Auf ins Gartenjahr 2023

Durch die neuen Gartentrends wird auch im neuen Jahr 2023 in den heimischen grünen Oasen wieder einiges los sein. Ob erweiterter Wohn- oder Arbeitsbereich, als Gemüsegarten zum Selbstversorgen, auf Dächern oder an vertikalen Wänden: Der Wunsch nach immer mehr Garten und Grünflächen ist ungebrochen und erfreut sich an immer neuen und kreativen Ideen, wie man den vorhandenen Platz noch grüner und individueller gestalten kann. Dieses Jahr ist also wieder Kreativität gefordert, um den grünen Bedürfnissen der Hobbygärtner gerecht zu werden.

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